Seit einiger Zeit ist der Zielort dieser Route das Zentrum meines alltäglichen Lebens. Die Invalidenstraße bildet quasi den Knotenpunkt, von dem aus ich sowohl die Universität an der ich studiere, die Galerie und die Kunstsammlung in der ich arbeite, als auch mehrere Freunde und sonstige Lebensgefährten erreiche. Auf dem Weg von der Grenze Friedrichshain nach Mitte, den ich meistens mit der Tram zurücklege, begnen einem vergessene Dichter, direkten und indirekten Zeugnissen der Geschichte Berlins – Heyse – Arnswalder Platz – Gedenkstätte Berliner Mauer. Die Strecke von der Endstation Nordbahnhof zur Zinnowitzer Straße, die ich zu Fuß zurücklege, ist eine angenehme Verschnauffspause, bevor ich mich dann zu meinem jeweiligen Zielort aufmache.